Schlechte Luft im Klassenzimmer
Wer kennt sie nicht, diese muffige abgestandene Luft im Klassenzimmer. Viel zu trocken, zu warm, und der CO2-Gehalt läßt einem förmlich einschlafen. Erstmals hat die MedUni Wien sich diesem Thema gewidmet.
Der Umwelthygieniker Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien kam zu dem Schluß, daß die schlechte Luft in den Klassenräumen einen negativen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Schüler und Lehrer haben.
Neben den hohen CO2-Werten, die zu einer deutlich geringeren Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit führen sind es auch die Belastunge durch ausdampfende Inhaltsstoffe wie Klebern, Lacken, Flammschutzmitteln (Phthalate, Trisphosphate, phenolische Verbindungen, polybromierte Diphenylether und vereinzelt sogar Aldehyde und chlorierte Kohlenwasserstoffe) und Schwermetalle im Hausstaub (Feinstaubbelastung), die zu einer Verschlechterung der Raumluftqualität beitragen.
Viel zu laut in den Klassenzimmern
Pflanzen helfen die Raumluft zu verbessern
Bereits 1988 lies Dr. Wolverton durch seine Forschungsergebnisse, die er während eines Nasaforschungsprojektes sammeln konnte, aufhorchen.
- Pflanzen können die Luft reinigen und schädliche Gase reduzieren.